Der Hosenträger

Howdy CO₂-Cowgirls and -Cowboys! 

Hosenträger! Sehen nicht nur klasse auch, ich finde sie auch überaus praktisch für's Schießen. Besonders, wenn man ein Holster trägt und die Hosen rutschen, dann sind sie eine gute Alternative zu einem zusätzlichen Gürtel. Denn ein Holster ist nicht dafür gedacht die Hose, sondern die Waffe zu halten. Sonst wird es spätestens an der Saloontüre unangenehm.

Auch kann man auf Gürtelschlaufen an der Hose verzichten, die sonst nur drücken oder sperrig sind. Mein Holster bleibt irgendwie andauernd daran hängen, besonders wenn ich damit sitze. Da meine Hosenträger zum Knöpfen sind mußte für's erste eine alte Jeans dran glauben: Gürtelschlaufen ab und Knöpfe dran. Das geht für den Start ganz gut, mittlerweile habe ich etwas aufgerüstet.

Bei der Suche nach diesem Accessoire im Internet habe ich dann verschiedene Hersteller und Modelle gefunden. Hängengeblieben bin ich bei einer Marke, die in einigen Westernläden vermarktet wird. Diese Hosenträger bilden ein Ypsilon. Sie werden an zweimalzwei Punkten an der Vorder- und zwei Punkten an der Rückseiter der Hose befestigt. Hosenträger in X-Form scheinen neueren Datums zu  sein und oftmals mit Clips ausgestattet zu sein. Darauf sollte man vielleicht noch achten, wenn man auf Western steht.

Zu guter Letzt, solltet Ihr Euch schon einmal darüber gewundert haben, wieso Hosenträger dann doch aus der Mode geraten sind, dann wartet einmal ab, wenn Ihr Eure Hosen in die Knie lassen wollt oder müsst. Das geht dann nämlich nur, wenn Ihr Weste und Jacke ablegt oder die Träger abknöpft. Beides irgendwie aufwändiger als der neumodische Gürtel.

 So long and Goodbye, Suitcase-Bronco

•  Stars & Stripes Oldstyle Hosenträger